„Keinen Krieg mit der Kirche“

Brief an Bischof Feige, 10.02.2024

Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Feige,

ich bedanke mich sehr, dass Sie meinen Weg, „Keinen Krieg mit der Kirche“, unterstützen wollen und dass Sie, genauso wie ich, auf „Versöhnung“ Wert legen! 

Diese klärende und unterstützende Botschaft konnte ich Ihrem Schreiben entnehmen, welches Sie kürzlich dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) auf Anfrage zukommen ließen, s. unter:

Es ist sehr anerkennenswert, dass Sie sich bezüglich meiner Schmerzensgeldklage in Höhe von einer Million Euro, von der Aussage Ihres Generalvikars Bernhard Scholz distanzieren!

Dieser teilte meinen Anwalt Dr. Thomas Klaus im Januar mit: “Sollte es zu einem Gerichtsverfahren kommen, wird sich das Bistum Magdeburg auf die Einrede der Verjährung berufen.“

Damit würde ein Gerichtsverfahren sofort eingestellt und ein gerechtes Urteil verhindert werden. Wieder einmal würde sich die Katholische Kirche ihrer Verantwortung entziehen und ein objektives Urteil seitens der staatlichen Justiz umgehen.

Dass Sie sich jetzt dafür ausgesprochen haben, mein Anliegen “gegebenenfalls vor Gericht klären zu lassen”, ist ein bemerkenswertes Machtwort in dieser Sache, das bei mir die Hoffnung stärkt, dass wir gemeinsam eine friedliche, versöhnliche Lösung erreichen werden! 

Freundliche Grüße

Norbert Denef 

Schulstr. 2 B 
23683 Scharbeutz 
Mobil: +49(0)1602131313
norbert@denef.com

Kommentare

Eine Antwort zu „„Keinen Krieg mit der Kirche““

  1. Avatar von Bernd Rohlfs
    Bernd Rohlfs

    Ist das „Machtwort“ dann so zu verstehen, dass nach der Position des Bischofs Dr. Gerhard Feige, Bistum Magdeburg, eine Klärung über die Höhe von Schmerzensgeld und Kompensation der alten und neu aufgetretenen Schäden ohne Berufung auf Verjährungsfristen stattfinden soll?

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